A Plague Tale: Requiem Xbox Series X|S
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Beschreibung
Über das Meer erschallt der Ruf einer Insel ...
Begib dich auf eine emotionale Reise in eine barbarische Welt im Würgegriff übernatürlicher Kräfte.
Amicia und Hugo fliehen nach Süden, um ein neues Leben zu beginnen und Hugos Fluch zu bezwingen.
Doch als Hugos Kräfte von Neuem erwachen, kehren Tod und Zerstörung und die alles verschlingenden Ratten zurück. Erneut auf der Flucht setzen die beiden all ihre Hoffnung auf eine Insel aus einer Prophezeiung, die vielleicht den Schlüssel zu Hugos Rettung birgt.
Erfahre was es bedeutet, einen Kampf um das Überleben zu führen und was kostet deine Liebsten zu retten. Schlag aus den Schatten zu oder entfessle die Hölle, während du Gegner und Herausforderungen mithilfe von Waffen, Werkzeugen und überirdischen Kräften überwindest.
● Nachfolger des preisgekrönten "A Plague Tale: Innocence"
● Eine packende Geschichte von übernatürlichen Kräften
● Nutze Werkzeug, schleiche, kämpfe oder entfessle die Hölle
● Fantastische Grafik und packende Musik
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A Plague Tale franchise
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Bewertungen
Die beliebtesten Bewertungen
Worum geht's? Hmm, grundsätzlich um Hugo und seine Rettung. Zu diesem Zwecke steuern wir Amicia, seine Schwester die ihn meist an die Hand nimmt durch die mittelalterliche Provence. Die Reise der beiden wird von unzähligen liebevoll umgesetzten Dialogen und orchestraler extrem gut gemachter Musik begleitet. Die meiste Zeit sind die Dialoge passend und werten das Gameplay weiter auf; hängt man aber dann doch mal an einer Stelle und wird zum gefühlt millionsten Mal von den omnipräsenten Ratten (auch die kann man manchmal steuern) aufgefressen so kann der immer gleiche Dialog aber dann doch nerven. Die Deutsche übersetzung bzw. die Sprecher passten sehr gut zu den Charakteren, auch die englischen Dialoge waren sehr stimmig wenngleich man dann doch speziell vom Vokabular sehr sattelfest sein sollte.
Grafik: Wunderschön mit eigenem Stil und viel Liebe zum Detail. Teils fühlt man sich fast wie auf einem Urlaubsdomizil im Mittelmeer, teils möchte man dann doch das Licht aufdrehen (um sich nicht zu fürchten) weil's gar so düster ist. Es macht sehr viel Spaß die wunderschöne Gegend zu durchstreifen und manchmal meint man fast den Lavendel der Provence riechen zu können.
Steuerung: Die ist OK, wenngleich man sich an die Steinschleuder erst gewöhnen muss. Insgesamt wird man aber durch die Geschichte recht behutsam durch die speziellen zusätzlichen Funktionen und Waffen geführt. Bewegen kann man sich meist in alle Richtungen, Springen können die Charaktere allerdings nicht. Außer Leitern oder klar gekennzeichneten recht niedrigen Vorsprüngen gibt es auch kein Klettern.
Linear oder offen? Sowas von Linear. Teils kann man den Weg gar nicht verlassen und verlaufen kann man sich generell im ganzen Spiel nicht. Es gibt etwas weiter hinten im Spiel einen etwas offeneren Bereich, was ich als sehr erfrischend empfand, aber generell ist das für mich als großer Fan von open world Titeln der größte Minuspunkt einfach weil die Gegend so wunderschön umgesetzt ist und man so gerne mehr erkunden wollen würde!
"A Plague Tale: Requiem" ist sicher nicht für jeden so ein schönes Erlebnis, wie es für mich war. Man muss sich auf die Geschichte und auch das Konzept einlassen und sich erlauben "einzutauchen" und man muss ein wenig "entspannen" können, da man doch öfter mal langsam gehend die Gegend durchquert anstatt zu laufen um von A nach B zu gelangen. Dass ein kleines Entwicklerstudio nicht ein riesiges open world Projekt auf die Beine stellen kann wie ein Horizon Zero Dawn z.B. ist klar. Ein bisschen mehr Bewegungsspielraum wäre aber dennoch schön gewesen. Und vielleicht ein oder zwei mehr Rätsel.
Insgesamt hab' ich die ca. 23h aber sehr genossen und werde nun vielleicht auch den ersten Teil noch kaufen. Gäbe es hier eine Sternewertung so würde ich 4 von 5 Sternen verteilen.
- Grafik
- Story
- Musik/Audio
- Bewegungsspielraum sehr eingeschränkt
- Bewegungsmöglichkeiten der Charaktere Gering
Es wird eine emotionale, spannende Familiengeschichte erzählt. Nach dem ersten Teil, geht hier nochmal richtig zur Sache, in jeder Hinsicht. Story mässig und auch als Spieler wird einem etwas abverlangt. Wer ein Spiel sucht, bei dem wild drauflos geballert wird, ist hier falsch. Es braucht Taktik und Durchhaltevermögen. Die Steuerung mittels Tastatur und Maus läuft reibungslos. Mir sind auch keine Bugs aufgefallen. Einzigst die zum Teil sehr langen Ladezeiten sind etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Spiel, welches nicht dem Mainstream entspricht aber von mir eine 100% Kaufempfehlung.
Kürzliche Bewertungen
- Grafik
- Soundtrack
- zu viele Passagen, in denen man nur "vorwärts" drückt um sich eine Geschichte anzuhören
- Mischung aus Story - Rätseln - Schleichen - Kämpfen zu unausgewogen
A Plague Tale Requiem ist das neue Spiel von Asobo Studio, eine Fortsetzung von A Plague Tale Innocence. Das Spiel spielt in einer alternativen Version des pestverseuchten französischen Mittelalters und erzählt die Geschichte der beiden Geschwister Amicia und Hugo, die sich diesmal in ein weitaus ambitioniertes Abenteuer stürzen, als noch im Vorgänger.
Laut Entwickler Asobo wollte man die Formel des ersten Teils nicht revolutionieren, sondern alle Aspekte verbessern, die A Plague Tale Innocence zu einem Erfolg bei Publikum und Kritikern gemacht hat.
A Plague Tale Requiem erschien am 18. Oktober 2022 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S.
Der Publisher ist Focus Entertainment, aus Frankreich.
-- Flucht vor der Vergangenheit --
Wir befinden uns immer noch mitten im 14. Jahrhunderts in einem Frankreich, das durch den Hundertjährigen Krieg und die Ausbreitung der schwarzen Pest zerrissen ist.
Um die Schrecken, die sie in der Heimat erlebt haben, hinter sich zu lassen, begibt sich die Familie De Rune (oder das, was von ihr übrig geblieben ist) auf der Suche nach einem neuen Leben in die sonnige Provence. Die große Hafenstadt Marseille soll dieses Mal ihr Ziel sein.
Das Ziel der jungen Amicia ist es nun mehr denn je, ihren Bruder Hugo zu beschützen und folglich ein Heilmittel für den schrecklichen Fluch der Macula, zu finden. Und dafür würde sie über Leichen gehen.
Die Seuche ist jedoch noch lange nicht ausgerottet, und obwohl ihre verheerende Kraft nur noch eine ferne Erinnerung zu sein scheint, leben die ekelhaften Ratten weiterhin im Untergrund und warten auf den richtigen Moment, um wieder an die Oberfläche zurückzukehren und sich alles einzuverleiben was sich ihnen in den Weg stellt.
Der Anfang von Requiem mag für diejenigen, die die Ereignisse von Innocence nicht erlebt haben, befremdlich sein. Dennoch braucht es nicht viel, um in die Geschichte der De Runes hineingezogen zu werden. Außerdem dauert es nur wenige Minuten, um zu erkennen, dass die Geschichte des Spiels, obwohl sie nahtlos an das vorherige Kapitel anschließt, einen noch raueren und brutaleren Ton annimmt als noch im ersten Teil.
-- Unzertrennliche Geschwister --
Für Amicia wird die Aufgabe, ihren kleinen Bruder zu beschützen, zu ihrem kompletten Lebensinhalt. Und wie bereits erwähnt ist sie dafür bereit alles zu tun. In diesem Titel erscheint Amicia deutlich brutaler und gleichzeitig aber auch verletzlicher. Oftmals stößt sie an ihre körperlichen Grenzen, ist aber dennoch von einer inneren Kraft getrieben, die Sie vorantreibt.
Doch kann ihre Geschwisterliebe, ihren unaufhörlichen Durst nach Gerechtigkeit rechtfertigen? Und vor allem, ist ihr Verhalten selbst noch gerecht?
Die Geschichte basiert zum Teil genau auf dieser Frage, stellt den Spieler aber nie vor eine endgültige Lösung. Stattdessen weitet sie den Diskurs auf alle Charaktere aus, die genau wie Amicia, oft überzeugt sind, immer im Recht zu sein - dann aber mit einer viel komplexeren Realität konfrontiert werden.
Die Geschichte von A Plague Tale: Requiem regt so sehr zum Nachdenken an, und das alles dank der unglaublichen Sorgfalt und Liebe, die Asobo in die Charakterisierung der Figuren gesteckt hat.
Von den zärtlichsten Momenten von Hugo, bis hin zu den schwierigsten Entscheidungen die Amicia in diesem Abenteuer treffen muss, bietet die Erzählung alles, was der moderne Geschichtsliebhaber begehrt.
Aber ohne eine angemessene Inszenierung wäre diese ganze Komplexität nicht zu vermitteln.
Und wenn Innocence alle mit einer hochkarätigen, visuellen Präsentation überrascht hat, so ist das Resultat der Arbeit die in Requiem geleistet wurde, wirklich erstaunlich.
In nur drei Jahren ist es den Entwicklern gelungen, die Engine weiter zu verbessern, um eine wirklich atemberaubende digitale Landschaftsgestaltung zu ermöglichen.
Doch beim genaueren Hinsehen fallen leider auch kleinere Schwächen der Engine auf.
Die Rattenmassen sind beeindruckend, verhalten sich leider aber oft nicht realitätsgetreu. Oft schichten sich die Ratten übereinander und erinnern ein bisschen an einen Etagenzug.
Aber das wäre an dieser Stelle Meckern auf aller höchstem Niveau und dass hat dieses Spiel definitiv nicht verdient.
-- Zwischen Licht und Schatten --
Was das Gameplay anbelangt, so bleibt es in der Grundlage ähnlich wie beim Vorgänger.
Es handelt sich wieder um ein Spiel in der Third-Person gespickt mit einer ganzen Menge an Stealth.
Die Schleichpassagen erfordern viel Fingerspitzengefühl, denn man muss die Lichtverhältnisse zu seinem Vorteil nutzen um im Schatten an den patrouillierenden Soldaten unbemerkt vorbeizukommen.
Gleichzeitig ist das Licht aber auch das Einzige was die Ratten davon abhält uns zu überfallen.
Der Spieler wird also aufgefordert seinen Weg zu planen und die Möglichkeiten die sich ihm bieten immer wieder aufs Neue abzuwägen.
Die Stealth-Abschnitte wirken grundsätzlich flüssiger und freier. In einigen Abschnitten in denen Amicia allein nicht weiterkommen kann, lässt uns das Spiel auch mit unseren Begleitern interagieren, so dass Sie uns zur Hand gehen.
Doch an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, da das Rätseln einen großen Teil des Spielspaßes ausmacht.
Nicht zu vergessen ist Amicias Waffenarsenal, welches in Requiem deutlich größer geworden ist.
Zunächst müssen wir uns mit klassischen Wurfgegenständen abfinden. Damit lassen sich die Gegner ablenken. Außerdem ist die Steinschleuder von Amicia auch wieder Teil unserer Ausrüstung.
Im späteren Verlauf bekommt unsere Protagonistin auch noch eine Armbrust spendiert, die selbstverständlich tödlich ist. Nebst den normalen Pfeilen kann man mit ihr auch Brandpfeile verschießen.
Zusätzlich nutzen wir dieses Mal auch alchemistische Eigenkreationen die uns dabei helfen, Lichtquellen zu löschen oder Gegner in Flammen zu setzen.
Unser Hauptprotagonist Amicia entwickelt sich nun während des Abenteuers auch ständig weiter.
Dank einem klassischen Talentsystems erlernt sie neue Fähigkeiten, die sie im Kampf gegen das Böse nutzen kann.
Außerdem kann sie sich nun selbst Munition bauen mit den Ressourcen die sie unterwegs findet.
Alles in allem, ein rundes, packendes und vor allem überzeugendes Spielkonzept.
A Plague Tale: Requiem hat auch einen tollen Fotomodus, den ich wärmstens empfehlen kann.
Wer möchte, kann sich meine Screenshots auf meinem Profil ansehen. Da sieht man auch nochmals, was die Engine von Asobo wirklich kann.
Bewertung in Zahlen:
Grafik: 9/10
Sound: 8.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 8.5/10
Story: 10/10
Atmosphäre: 10/10
Persönliches Fazit:
A Plague Tale: Requiem erzählt eine dunkle, emotionale Geschichte, die sicherlich in den Köpfen der Spieler bleiben wird.
Wer ein intensives Erlebnis sucht, wird hier sicherlich nicht enttäuscht.
Man fühlt die Freude und das Leid der beiden Geschwister förmlich mit.
Meine persönliche Empfehlung: Spielt dieses Spiel unbedingt in der originalen, französischen Sprachausgabe. - Es lohnt sich!
Für mich ist A Plague Tale: Requiem ein kleines Meisterwerk geworden und ich hatte wirklich sehr viel Spaß mit diesem Titel.
Es gibt kaum negative Punkte die für mich nennenswert genug waren um diesen Titel in irgendeiner Form abzustrafen.
Somit bekommt das Spiel von mir eine ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!
- Unglaublich gute Atmosphäre
- Sehr spannende Story
- Fantastische Grafik
- Nichts. Es ist ein Meisterwerk. Punkt!