Hunt: Showdown 1896 - Cry of the Caged Bird - PC (Steam)

Dieser DLC enthält einen Jäger, zwei Waffenskins und einen Verbrauchsgut-Skin:

- Lilith (Jäger)

- Nachtschwalbenflug (Krag)

- Sturz des Seevogels (Neue Armee)

- Weisheit der Eule (Ausdauerspritze)

Alle DLC-Jäger und -Ausrüstung sind legendär.

Lilith

Lilith ist einem mörderischen Kult entkommen und hat vom blassen Richter eine zweite Chance zu leben erhalten. Doch sie setzt ihre Waffen nicht für Gerechtigkeit ein. Sie nutzt sie, um Käfigtüren aufzusprengen und sich die Freiheit zu nehmen, den Weg der Rache einzuschlagen.

Nachtschwalbenflug

Lilith durfte einst keine Musik hören. In ihrer ersten Nacht in Freiheit ging sie in einen Saloon und stahl das Gold, das sie in dieses Krag einließ. Sie summt noch immer den Text, den sie dort von der Band hörte: „Death is a bird flying.“

Sturz des Seevogels

Gesetzeshüter erinnern sich noch gut daran, wie Lilith und die Silberspore auf ein abfahrendes Schiff sprangen, um ihr Opfer gerade noch rechtzeitig zu schnappen. Ihr Ziel wurde tot oder lebendig gesucht, also entwaffnete die Silberspore das Opfer, während Lilith es mit ihrer Neuen Armee erledigte.

Weisheit der Eule

Lilith flüstert stets dasselbe Gebet, bevor sie diese Ausdauerspritze injiziert: „Teufel, leih mir die Kugeln für alles, was ich nicht akzeptieren kann, und die Präzision für alles, was mich nicht akzeptieren kann.“

Jahrelang sah Lilith die dunklen Rituale des Kults, in dem sie aufwuchs, nicht als eine Wahl an. Sie war in die Gemeinschaft hineingeboren und nach ihr benannt worden. Sie wuchs zu einer Schönheit heran und wurde angewiesen, ihr hübsches Gesicht zu nutzen, um neue Mitglieder – oder Opfer – zu gewinnen. Doch so sehr sie den Anführern auch half, die Macht, die diese Opfer ihr angeblich verleihen sollten, wurde ihr nie zuteil.

Eines Tages missachtete sie die Anweisungen. Zur Strafe töteten die Anführer ihre Freundin: eine Eule mit einem verletzten Flügel, die sie mit nach Hause gebracht und in einem goldenen Käfig gehalten hatte. Wütend setzte sich Lilith zur Wehr, tötete einen der Anführer und floh aus der Anlage. Sie wusste, dass sie eine unverzeihliche Sünde begangen hatte und nie zurückkehren konnte. Aber das wollte sie auch nicht mehr.

So fand sie sich mit nichts und niemandem auf der Welt wieder, mordete und stahl rücksichtslos. Verzweifelt versuchte sie, sich ein Leben voller Dinge aufzubauen, die sie sich selbst aussuchte. Es dauerte nicht lange, bis sie gefasst und dem blassen Richter vorgeführt wurde.

Vor seinem Richtertisch stand sie und war sich sicher, dass sie eine Gefängnisstrafe erhalten würde. Stattdessen befragte der blasse Richter seine Tarotkarten und legte den Teufel, jedoch umgedreht: eine Karte, die eine Rückkehr zur Kontrolle vorhersagte.

Der Richter begnadigte Lilith unter einer Bedingung: Sie sollte ihm helfen, Gesetzesbrecher zu fassen, bis die Waage der Gerechtigkeit wieder im Gleichgewicht sei. Also schloss sie sich ihm und seiner rechten Hand, dem Kopfgeldjäger namens Silberspore, an. Die drei durchstreiften DeSalle auf der Suche nach Gerechtigkeit. Ehrlich gesagt kümmerte sich Lilith nicht um Gerechtigkeit oder Erlösung. Lilith ging es nur darum, nicht in einem Käfig sondern frei leben zu können – und das mit ausgefahrenen Krallen.

Sobald ihre Schuld beim blassen Richter beglichen ist, will sie in ihre alte Gemeinschaft zurückkehren und allen dort zeigen, dass sie Lilith anstatt ihres Vogels hätten töten sollen, solange sie die Chance dazu hatten. Und bis dahin wird sie jeden Jäger vernichten, der sich ihr in den Weg stellt.