Dieses Spiel ist...Wow. Eine so gute Geschichte, die den Schrecken des Krieges zeigt und auch die bitterlichen Aufgaben eines Soldaten.
Story:
Du schlüpfst in die Rolle von Cpt. Walker, mit der Mission Commander Konrad zu finden, der seit 6 Monaten in Dubai verschollen ist, nachdem er eine Evakuierung von Zivilisten einleiten sollte. Anscheinend erfolglos?
Zumindest verlor man den Kontakt und deine Aufgabe ist es, mit deinem Squad die Zivilisten raus zu holen und Commander Konrad zu finden. Doch hierbei findest du selbst heraus, dass irgendein Mist abläuft. Was es ist, musst du heraus finden.
Gameplay/Technik:
Das Spiel kommt ganz nach einem Standard Shooter Spiel, der nicht viel Innovation hervor bringt. Schießen, in Deckung gehen, Nachladen, über Hindernisse klettern, Waffen aufheben, Granaten werfen und alles was ein Shooter mit sich bringt. Zudem setzt das Spiel auf ein Squad-System, bei dem du deine Männer lediglich dazu auffordern kannst, auf jemanden zu schießen oder eine Blendgranate zu werfen. An einen Brothers In Arms kommt es nicht ran, und so würde kein Verlustgefühl entstehen, würde es diese Funktion nicht geben. Im ganzen nicht schlecht und solide, doch ein-zwei Negativer Aspekte gibt es. Zum einem die doppel Belegung von Tasten. Dadurch, dass das Spiel für die Konsolen raus kam, hat man sich nicht wirklich mit der Tastatur auseinander gesetzt, und lediglich doppel Belegung ins Spiel gebracht. Dadurch kann es zu doofen Toden im Spiel kommen, was ziemlich nervig sein kann. Doch sollte das im Allgemeinen nicht die Spielerfahrung kaputt machen. Zum zweiten kommen noch die Gegner die doof sind. Man merkt dass du gegen Computer kämpfst, die kein eigen Leben haben. Mal sind sie in Deckung, mal nicht. Aber dass ist den auch egal. So kann es mal dazu kommen, dass ein Gegner einfach auf dich zu rennt und dich um nietet. Das ist frustrierend, weil dein Squad auch nicht immer reagiert wenn es im Gefecht ist. Erst recht, wenn ein dicker Juggernaut auf dich zu läuft und nicht anhält.
Grafik/Leveldesign:
Das Spiel ist hübsch. Damals so wie heute und verstecken sollte es sich definitiv nicht. Das Spiel gestaltet sich demnach als ein Lineares Spielerlebnis, bei den es zu Shooter-Passagen kommt in dem das Schießen ind Vordergrund steht und zu Ruhephasen in der die Story im Mittelpunkt steht. Im Kampf und beim rumlaufen wird man ein schön gestaltetes Leveldesign sehen, was sich wirklich sehen kann. Entdecken kann man nicht wirklich etwas, lediglich die im Spiel vorhandenen Sammelobjekte, die verteilt in einem Kapitel liegen, kann man auffinden. Diese erzählen Situationen/Geschichte von Leuten in Dubai.
Fazit:
Spec Ops: The Line ist ein wirklich guter Story-Shooter, der sich sehen lässt. Gute Shooter-Passagen wie man sie aus klassischen Shooter kennt und eine tolle Grafik. Was vielleicht stören kann, ist die doppel Belegung und die Gegner die hin und wieder einfach so auf dich zu laufen und dich töten. Dass kann zu frustrierenden Toden kommen, sollte dich aber nicht ab halten dieses Spiel zu spielen. Wenn du dieses Spiel nicht gespielt hast, verpasst du etwas!
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Story
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Grafik
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Leveldesign/Umgebung
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Das Schießen macht Spaß
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Entscheidungen treffen die an deiner Moral kratzen
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Doppelbelegung
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Gegner sind doof
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Keine Abwechslung
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Entscheidungen verändern nicht Verlauf der Story