Field of Glory II: Medieval

Field of Glory II: Medieval - Rise of the Swiss

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Über das Produkt

Ab dem späten 13. Jahrhundert gingen die Schweizer teilweise dazu über, sich mit langen Spießen (Piken) zu bewaffnen. Zunächst waren nur wenige Kämpfer mit Piken ausgerüstet und der Großteil der Truppen setzte nach wie vor auf Hellebarden. Im Jahre 1422 n. Chr. wurde eine kleine Schweizer Armee in der Schlacht bei Arbedo von einer Mailänder Armee besiegt, die aus zahlreichen Waffenknechten bestand. Diese Waffenknechte waren von ihren Pferden gestiegen, nachdem ihr anfänglicher Kavalleri...
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Field of Glory II: Medieval - Reconquista

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Beschreibung

Ab dem späten 13. Jahrhundert gingen die Schweizer teilweise dazu über, sich mit langen Spießen (Piken) zu bewaffnen. Zunächst waren nur wenige Kämpfer mit Piken ausgerüstet und der Großteil der Truppen setzte nach wie vor auf Hellebarden. Im Jahre 1422 n. Chr. wurde eine kleine Schweizer Armee in der Schlacht bei Arbedo von einer Mailänder Armee besiegt, die aus zahlreichen Waffenknechten bestand. Diese Waffenknechte waren von ihren Pferden gestiegen, nachdem ihr anfänglicher Kavallerieangriff fehlgeschlagen war, um zu Fuß weiterzukämpfen. Wie sich herausstellte, konnten die Pikeniere aufgrund der längeren Reichweite ihrer Waffen deutlich mehr gegen die Waffenknechte ausrichten als die Hellebardiere.

Seitdem nahm der Anteil an Pikenieren in Schweizer Armeen immer mehr zu, bis Ende des 15. Jahrhunderts die Pike schließlich die vorherrschende Waffe auf den Schlachtfeldern war. Lediglich eine geringe Zahl erfahrener Soldaten war nach wie vor mit Hellebarden bewaffnet, um die Banner zu verteidigen und Formationen des Feindes aufzubrechen, falls er den Vormarsch der Pikeniere zum Stillstand bringen konnte.

Das neue System der Schweizer erwies sich auf dem Schlachtfeld als erstaunlich erfolgreich: Ihre Truppen siegten in den Burgunderkriegen und bezwangen das Heilige Römische Reich im Schwabenkrieg. Zudem spielten sie als Söldner in Diensten des französischen Königs Karl VIII. in Italien eine entscheidende Rolle. Schon bald wurden in vielen westeuropäischen Ländern Pikenierformationen gebildet, vor allem in Deutschland in Form der berühmten „Landsknechte“.

In Böhmen kam es unterdessen zum Krieg zwischen den Anhängern des vorprotestantischen Reformators Jan Hus und den katholischen Royalisten. Dem hussitischen Glauben gehörten überwiegend Gemeine an, jedoch auch einige Adlige, die schwer bewaffnete Waffenknechte zur Verfügung stellen konnten. Um der überlegenen schweren Kavallerie der Royalisten etwas entgegensetzen zu können, bildeten die Hussiten aus einfachen Bauernwagen „Wagenburgen“ – mobile Festungen, von denen aus die hussitischen Soldaten kämpften. Die Kampftaktik der Wagenburgen war eher defensiv ausgerichtet, wenngleich die Hussiten durchaus auch in die Offensive gingen, zum Beispiel in der Schlacht von Kuttenberg im Jahre 1421 n. Chr. gegen eine Armee der Royalisten.

In Spanien endete mit der Eroberung des Emirats von Granada im Jahre 1492 n. Chr. endlich die jahrhundertelange Reconquista. Die Armeen Kastiliens und Aragóns gingen ebenfalls dazu über, mit Piken zu kämpfen, wobei in kastilischen Armeen auch wieder Schwertkämpfer mit Bucklern eingesetzt wurden, inspiriert von den römischen Legionären der Antike.

In England kam es zu mehreren Kriegen zwischen den rivalisierenden englischen Adelshäusern York und Lancaster aus der Herrscherdynastie Plantagenet. Dieser Konflikt ging als „Rosenkriege“ in die Geschichte ein. Auf den Schlachtfeldern der Rosenkriege spielten immer noch Langbogenschützen und abgesessene Waffenknechte die wichtigste Rolle, wobei für einige Feldzüge auch einige wenige Pikeniere als Söldner rekrutiert wurden.

Eine weitere Konfliktregion, wo nach wie vor auf herkömmliche Weise gekämpft wurde, war Skandinavien. Dort versuchte Schweden, sich von der Kalmarer Union zu lösen, die von Dänemark dominiert wurde.

Neu in diesem DLC:

  • Das Spiel wurde für folgende Nationen und Fraktionen mit zusätzlichen Inhalten erweitert (ab dem Zeitpunkt, als die von der Schweiz entwickelten Pikeniertaktiken und die Wagenburgen der Hussiten auf den Schlachtfeldern Einzug hielten, bis 1500 n. Chr.): Aragoneser, Berber (Wattasiden), Böhmische Katholiken, Burgunder, Dänen, Deutsche (Kaiserliche, Feudalisten und Armeen freier Städte), Engländer (Lancasterianer, Yorkisten und Tudorianer), Florentiner, Franzosen, Granadiner, Hussiten (Taboriten und Utraquisten), Kastilier, Mailänder, Neapolitaner, Niederlandler, Päpstliche, Polen, Rus, Schotten, Schweizer, Ungarn und Venezianer. Alle diese Fraktionen sind mit historisch korrekten Bannern vertreten. (Mehrere europäische Nationen sind bis 1500 n. Chr. bereits in früheren DLCs enthalten.)
  • 22 neue Einheiten.
  • 60 zusätzliche Armeelisten, die historisch realistische Armeen für jede der erwähnten Fraktionen und ihre Verbündeten in unterschiedlichen Phasen der abgebildeten Zeitperiode ermöglichen und die Anzahl der mittelalterlichen Armeen im Spiel auf insgesamt 303 erhöhen. Darüber hinaus können Armeen auch Kontingente der jeweiligen historischen Verbündeten enthalten. Damit sind über 300.000 Kombinationen für stets neue Herausforderungen und nahezu grenzenlose Wiederspielbarkeit möglich.
o Aragoneser (1450-1479 n. Chr.)
o Berber (Wattasiden) (1466-1500 n. Chr.)
o Böhmische Katholiken (1419-1449 n. Chr.)
o Böhmische Katholiken (1450-1500 n. Chr.)
o Bretonen (1456-1465 n. Chr.)
o Bretonen (1466-1491 n. Chr.)
o Burgunder (1450-1464 n. Chr.)
o Burgunder (1465-1470 n. Chr.)
o Burgunder (1471-1477 n. Chr.)
o Dänen (1488-1500 n. Chr.)
o Deutsche (Feudal) (1450-1489 n. Chr.)
o Deutsche (Feudal) (1490-1500 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1425-1449 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1450-1487 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1488-1500 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, NW) (1450-1487 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, NW) (1488-1500 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1425-1449 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1450-1487 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1488-1500 n. Chr.)
o Engländer (Britannien) (1450-1454 n. Chr.)
o Engländer (Festland) (1475 n. Chr.)
o Engländer (Lancasterianer) (1455-1484 n. Chr.)
o Engländer (Tudorianer) (1485-1500 n. Chr.)
o Engländer (Yorkisten) (1455-1482 n. Chr.)
o Engländer (Yorkisten) (1483-1485 n. Chr.)
o Engländer (Yorkisten) (1486-1497 n. Chr.)
o Florentiner (1400-1414 n. Chr.)
o Florentiner (1415-1439 n. Chr.)
o Florentiner (1424 n. Chr.)
o Florentiner (1440-1500 n. Chr.)
o Franzosen (1466-1479 n. Chr.)
o Franzosen (1480-1483 n. Chr.)
o Franzosen (1484-1500 n. Chr.)
o Hussiten (Taboriten) (1419-1434 n. Chr.)
o Hussiten (Utraquisten) (1419-1479 n. Chr.)
o Kastilier (1476-1497 n. Chr.)
o Mailänder (1400-1439 n. Chr.)
o Mailänder (1440-1500 n. Chr.)
o Neapolitaner (1400-1439 n. Chr.)
o Neapolitaner (1440-1500 n. Chr.)
o Niederlandler (1450-1477 n. Chr.)
o Niederlandler (1478-1487 n. Chr.)
o Niederlandler (1488-1500 n. Chr.)
o Päpstliche (1400-1439 n. Chr.)
o Päpstliche (1440-1500 n. Chr.)
o Polen (1455-1500 n. Chr.)
o Rus (1470-1500 n. Chr.)
o Schotten (1438-1500 n. Chr.)
o Schweizer (1360-1399 n. Chr.)
o Schweizer (1400-1422 n. Chr.)
o Schweizer (1423-1424 n. Chr.)
o Schweizer (1425-1475 n. Chr.)
o Schweizer (1476-1477 n. Chr.)
o Schweizer (1478-1490 n. Chr.)
o Schweizer (1491-1500 n. Chr.)
o Ungarn (1441-1500 n. Chr.)
o Venezianer (1400-1414 n. Chr.)
o Venezianer (1415-1439 n. Chr.)
o Venezianer (1440-1500 n. Chr.)
  • 8 weitere historische Szenarios, in denen Sie die bedeutsamsten Schlachten dieser Epoche auf epische Weise wiederaufleben lassen können: Kuttenberg 1421, Towton 1461, Brunkeberg 1471, Grandson 1476, Loja 1482, Bosworth Field 1485, Fornovo 1495 und Dornach 1499.
  • 41 weitere historische Auseinandersetzungen wurden für den Modus „Schnelle Schlacht“ hinzugefügt, womit die Gesamtzahl nun 239 Schlachten beträgt, die außerdem zum größten Teil auf Seiten beider jeweiliger Kriegsparteien bestritten werden können.
  • 4 neue auf historischen Begebenheiten basierende Kampagnen über bedeutsame Anführer und Konflikte der Ära: Der Aufstieg der Schweizer, Hussitenkriege, Karl der Kühne und Ludwig XI.
  • Erweiterung der Sandkasten-Kampagne um alle neuen Armeelisten, sodass jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) gegen jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) ins Feld geführt werden kann, was mehr als 80.000 Kombinationen entspricht.
  • Die „Time Warp“-Funktion wurde auf die neuen Armeelisten erweitert.

Konfigurationen

Minimum*

  • OS *: Windows 8 / 10
  • Processor: 2.0GHz i5/A8 or better
  • Graphics: 1GB DirectX 9 Compatible Graphics Card
  • DirectX: Version 9.0c
  • Sound Card: DirectX compatible sound card

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