Field of Glory II: Medieval

Field of Glory II: Medieval - Storm of Arrows

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Ab dem frühen 14. Jahrhundert wurden Ritter zu Pferde zunehmend von den stärker werdenden Fußtruppen vom Schlachtfeld verdrängt. Die flämischen Speerträger in der Schlacht von Courtrai im Jahre 1302 n. Chr. und die Schotten in der Schlacht von Bannockburn im Jahre 1314 n. Chr. bewiesen eindrucksvoll, dass Fußtruppen in der Lage waren, Ritter zu Pferde zu schlagen. Tatsächlich war diese Entwicklung jedoch auch den englischen Langbogenschützen geschuldet, die in großer Zahl mit abges...
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Field of Glory II: Medieval
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Beschreibung



Ab dem frühen 14. Jahrhundert wurden Ritter zu Pferde zunehmend von den stärker werdenden Fußtruppen vom Schlachtfeld verdrängt. Die flämischen Speerträger in der Schlacht von Courtrai im Jahre 1302 n. Chr. und die Schotten in der Schlacht von Bannockburn im Jahre 1314 n. Chr. bewiesen eindrucksvoll, dass Fußtruppen in der Lage waren, Ritter zu Pferde zu schlagen. Tatsächlich war diese Entwicklung jedoch auch den englischen Langbogenschützen geschuldet, die in großer Zahl mit abgesessenen Waffenknechten kombiniert wurden und so die Schlachtfelder Westeuropas für den Rest des 14. Jahrhunderts und bis weit ins 15. Jahrhundert dominierten.

Während des Hundertjährigen Krieges von 1337 bis 1453 n. Chr. erlitten die französischen Ritter gegen eine solche Aufstellung eine Reihe von vernichtenden Niederlagen. Nach der Schlacht bei Crécy im Jahre 1346 n. Chr. sahen sich die französischen Ritter meistens gezwungen, zu Fuß zu kämpfen, um ihre Verwundbarkeit bei Pfeilstürmen, wie es die Chronisten nannten, zu minimieren. Fortan versuchten die Franzosen, offene Feldschlachten zu vermeiden, und konzentrierten sich auf die Einnahme wichtiger Städte und Burgen. Letzten Endes gewannen sie den Krieg und vertrieben die Engländer aus nahezu allen Gebieten auf dem Kontinent.

Englische Langbogenschützen kämpften als Söldner oder im Rahmen von Bündnissen auch in Italien und Spanien, wenngleich sich die Kriegsführung in diesen Ländern weiterhin merklich von der Kriegsführung im übrigen Westeuropa unterschied. Italien war in dieser Zeit immer noch ein Flickenteppich aus kleinen, unabhängigen Staaten. Die Infanterie der Kommunenmilizen hatte an Bedeutung verloren und war immer mehr durch die Truppen von Condottieri ersetzt worden, die nun das Hauptkontingent der italienischen Armeen stellten. Bei diesen Condottieri handelte es sich um Söldnerführer, die zusammen mit ihrer Kompanie von einem Soldgeber angeheuert wurden, damit dieser auf professionelle gepanzerte Kavallerie und bisweilen auch Infanterie zurückgreifen konnte.
In Spanien teilten sich die großen christlichen Königreiche Aragón, Kastilien und Portugal die Iberische Halbinsel mit dem muslimischen Königreich Granada. Neben Kämpfen untereinander und zahlreichen Bürgerkriegen auf der Insel kam es auch gelegentlich zu Konflikten mit den islamischen Großmächten Nordafrikas. Die spanischen Waffenknechte kämpften immer noch überwiegend zu Pferde, und aufgrund des Einflusses der Kriege gegen die muslimischen Armeen war leichte Kavallerie nach wie vor zahlreicher auf den Schlachtfeldern vertreten als anderswo in Europa.

In dieser Zeit behaupteten die Kantone in der Schweiz ihre Unabhängigkeit von der Feudalherrschaft. Ihre großen Infanterieverbände setzten anfangs auf ihre todbringenden Hellebarden und ihre sehr guten Ortskenntnisse im eigenen bergigen Gelände.

Weiter im Osten setzten die Deutschritter ihren Kampf gegen die heidnischen Litauer fort, doch im Jahre 1386 n. Chr. konvertierte Großfürst Jogaila von Litauen zum Christentum und wurde durch seine Eheschließung mit Thronerbin Hedwig (Jadwiga) von Anjou König von Polen. Damit gab es für den Orden keine religiös motivierten Ziele mehr in der Region, und gleichzeitig konnten die Litauer durch ihre Union mit Polen militärisch enorm erstarken. Der Deutschritterorden erlitt im Jahre 1410 n. Chr. in der Schlacht bei Grunwald (Tannenberg) eine vernichtende Niederlage gegen Jogaila und seine polnisch-litauische Armee. Die Fürstentümer der Rus befanden sich nach wie vor unter dem Joch der Goldenen Horde, doch im Jahre 1380 n. Chr. begann sich das Blatt zu wenden, als die Mongolen in der Schlacht auf dem Kulikowo Pole besiegt wurden.

Im 14. Jahrhundert hielt die Schießpulver-Artillerie in Europa Einzug und spielte auf dem Schlachtfeld eine immer größere Rolle. Anfangs kamen große Bombarden bei Belagerungen zum Einsatz, doch nach und nach nutzte man auch kleinere Bombarden für Feldschlachten.



• Folgende Nationen und Fraktionen sind enthalten (im Zeitraum von 1270 n. Chr. bis kurz vor dem Aufkommen der von den Schweizern inspirierten Spießtaktiken und dem Einsatz von Wagenburgen durch die Hussiten): Anglo-Iren, Aragonesen, Berber (Hafsiden), Berber (Meriniden), Böhmer, Bretonen, Burgunder, Dänen, Deutsche (Kaiserliche, Feudale und Armeen freier Städte), Deutschritter, Engländer, Florentiner, Franzosen, Granadiner, Großkompanisten, Iren, Italiener (Ghibellinen), Italiener (Guelfen), Kastilier, Litauer, Mailänder, Navarresen, Neapolitaner, Niederdeutsche Bauern, Niederlandler, Österreicher, Päpstliche, Polen, Portugiesen, Rus, Schotten, Schweden, Schweizer, Tataren, Ungarn, Venezianer und Waliser. Alle diese Fraktionen sind mit historisch korrekten Bannern vertreten.

  • 45 neue Einheiten des 14. und 15. Jahrhunderts.
  • 96 zusätzliche Armeelisten, die historisch realistische Armeen für jede der neuen Fraktionen und ihre Verbündeten in unterschiedlichen Phasen der abgebildeten Zeitperiode ermöglichen und die Anzahl der mittelalterlichen Armeen im Spiel auf insgesamt 242 erhöhen. Darüber hinaus können Armeen auch Kontingente der jeweiligen historischen Verbündeten enthalten. Damit sind etwa 300.000 Kombinationen für stets neue Herausforderungen und nahezu grenzenlose Wiederspielbarkeit möglich.
o Anglo-Iren (1275-1319 n. Chr.)
o Anglo-Iren (1320-1399 n. Chr.)
o Anglo-Iren (1400-1414 n. Chr.)
o Anglo-Iren (1415-1500 n. Chr.)
o Aragoneser (1275-1319 n. Chr.)
o Aragoneser (1320-1399 n. Chr.)
o Aragoneser (1400-1449 n. Chr.)
o Berber (Hafsiden) (1320-1350 n. Chr.)
o Berber (Hafsiden) (1351-1500 n. Chr.)
o Berber (Meriniden) (1320-1465 n. Chr.)
o Böhmer (1320-1374 n. Chr.)
o Böhmer (1375-1399 n. Chr.)
o Böhmer (1400-1418 n. Chr.)
o Bretonen (1320-1349 n. Chr.)
o Bretonen (1350-1399 n. Chr.)
o Bretonen (1400-1491 n. Chr.)
o Burgunder (1363-1414 n. Chr.)
o Burgunder (1415-1429 n. Chr.)
o Burgunder (1430-1449 n. Chr.)
o Dänen (1320-1396 n. Chr.)
o Dänen (1397-1487 n. Chr.)
o Deutsche (Feudal) (1320-1374 n. Chr.)
o Deutsche (Feudal) (1375-1399 n. Chr.)
o Deutsche (Feudal) (1400-1449 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1320-1374 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1375-1399 n. Chr.)
o Deutsche (Kaiserliche) (1400-1449 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, NW) (1320-1374 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, NW) (1375-1399 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, NW) (1400-1449 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1320-1374 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1375-1399 n. Chr.)
o Deutsche (Stadt, SO) (1400-1449 n. Chr.)
o Deutschritter (1320-1379 n. Chr.)
o Deutschritter (1380-1500 n. Chr.)
o Engländer (1272-1319 n. Chr.)
o Engländer (Britannien) (1320-1349 n. Chr.)
o Engländer (Britannien) (1350-1414 n. Chr.)
o Engländer (Britannien) (1415-1449 n. Chr.)
o Engländer (Festland) (1320-1349 n. Chr.)
o Engländer (Festland) (1350-1414 n. Chr.)
o Engländer (Festland) (1415-1449 n. Chr.)
o Engländer (Festland) (1450-1454 n. Chr.)
o Florentiner (1320-1399 n. Chr.)
o Franzosen (1320-1349 n. Chr.)
o Franzosen (1350-1399 n. Chr.)
o Franzosen (1400-1444 n. Chr.)
o Franzosen (1445-1465 n. Chr.)
o Granadiner (1320-1492 n. Chr.)
o Grande Compagnia (1357-1414 n. Chr.)
o Grande Compagnia (1415-1444 n. Chr.)
o Kastilier (1320-1399 n. Chr.)
o Kastilier (1400-1475 n. Chr.)
o Niederdeutsche Bauern (1320-1419 n. Chr.)
o Niederdeutsche Bauern (1420-1500 n. Chr.)
o Iren (1260-1319 n. Chr.)
o Iren (1320-1500 n. Chr.)
o Iren (Bruce) (1315-1318 n. Chr.)
o Italiener (Ghibellinen) (1320-1399 n. Chr.)
o Italiener (Guelfen) (1320-1399 n. Chr.)
o Litauer (1300-1359 n. Chr.)
o Litauer (1360-1385 n. Chr.)
o Litauische Rebellen (1389-1500 n. Chr.)
o Mailänder (1320-1399 n. Chr.)
o Navarreser (1350-1378 n. Chr.)
o Neapolitaner (1267-1300 n. Chr.)
o Neapolitaner (1301-1319 n. Chr.)
o Neapolitaner (1320-1399 n. Chr.)
o Niederlandler (1275-1319 n. Chr.)
o Niederlandler (1320-1414 n. Chr.)
o Niederlandler (1415-1449 n. Chr.)
o Österreicher (1155-1199 n. Chr.)
o Österreicher (1200-1319 n. Chr.)
o Österreicher (1320-1374 n. Chr.)
o Österreicher (1375-1399 n. Chr.)
o Österreicher (1400-1446 n. Chr.)
o Päpstliche (1320-1399 n. Chr.)
o Polen (1320-1385 n. Chr.)
o Polen (1386-1454 n. Chr.)
o Portugiesen (1320-1399 n. Chr.)
o Portugiesen (1400-1500 n. Chr.)
o Rus (1265-1379 n. Chr.)
o Rus (1380-1469 n. Chr.)
o Schotten (Britannien) (1320-1338 n. Chr.)
o Schotten (Britannien) (1339-1402 n. Chr.)
o Schotten (Britannien) (1403-1437 n. Chr.)
o Schotten (Festland) (1418-1429 n. Chr.)
o Schotten (Inseln und Hochland) (1320-1493 n. Chr.)
o Schweden (1320-1396 n. Chr.)
o Schweden (1397-1500 n. Chr.)
o Schweizer (1291-1359 n. Chr.)
o Tataren (1340-1500 n. Chr.)
o Ungarn (1320-1440 n. Chr.)
o Venezianer (1320-1399 n. Chr.)
o Waliser (1400-1409 n. Chr.)
  • 8 weitere historische Szenarios, in denen Sie die bedeutsamsten Schlachten dieser Epoche auf epische Weise wiederaufleben lassen können: Courtrai 1302, Laupen 1339, Crécy 1346, Kulikowo 1380, Aljubarrota 1385, Castagnaro 1387, Grunwald 1410 und Azincourt 1415.
  • 48 weitere historische Auseinandersetzungen wurden für den Modus „Schnelle Schlacht“ hinzugefügt, womit die Gesamtzahl nun 198 Schlachten beträgt, die zudem auf Seiten beider jeweiliger Kriegsparteien bestritten werden können.
  • 5 neue auf historischen Begebenheiten basierende Kampagnen über bedeutsame Anführer und Konflikte der Ära: Hundertjähriger Krieg (Engländer), Hundertjähriger Krieg (Franzosen), Sir John Hawkwood, Heinrich von Trastámara und Władysław II. Jagiełło.
  • Erweiterung der Sandkasten-Kampagne um alle neuen Armeelisten, sodass jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) gegen jede verfügbare Nation (sowie ihre historischen Verbündeten) ins Feld geführt werden kann, was mehr als 80.000 Kombinationen entspricht.
  • Die „Time Warp“-Funktion wurde auf alle neuen Armeelisten erweitert.

Konfigurationen

Minimum*

  • OS *: Windows 8 / 10
  • Processor: 2.0GHz i5/A8 or better
  • Memory: 6 GB RAM
  • Graphics: 1 GB DirectX 9 Compatible Graphics Card
  • DirectX: Version 9.0
  • Storage: 5 GB available space
  • Sound Card: DirectX Compatible Sound Card

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